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Auf der Suche nach einer robusten Baitcaster für meine Casting Rute (Shimano Yasei Casting Pike H CYAHPI) bin ich auf das vorletzte Modell der Shimano Chronarch B 101 gestoßen. Da ich schon seit längerem mit höchster Zufriedenheit eine älteres Modell der Shimano Curado in Verwendung habe, war ich sofort Feuer und Flamme.
Über Kontakte besorgte ich mir aus Deutschland eines der letzten verfügbaren neuen Modelle und schon eine Woche später hatte ich das Gustostück zu Hause liegen. Meine Vorgabe lautete, Köder bis maximal 50 Gramm werfen zu wollen und im Falle des Falles auch einmal einen kleinen Stickbait oder Ähnliches mit nur 15 Gramm. Das erste Mal am Wasser angekommen, montiere ich einen mittelgroßen Jerk und bin eigentlich nicht überrascht, dass die Rolle den Köder einwandfrei ans Ziel befördert, denn davon ging ich aus. Sie schmiegt sich außerdem sehr gut an den Blank meiner Rute an und läuft extrem ruhig und ruckelfrei – für die Bremse gilt dasselbe. Nun aber die größere Herausforderung: Ich montiere einen kleinen Stickbait mit 15 Gramm, mache die Fliehkraftbremse weit auf und ab geht die Post. Ich bin verwundert, denn der Köder hängt am gegenüberliegenden Ufer in den Bäumen. Verdutzt gelingt es mir, den Köder zu befreien, denn zuletzt hatte ich den kleinen Köder maximal 15 Meter weit werfen können und das mit viel Kraftaufwand. Jetzt schwinge ich ihn gemütlich mindestestens 3 mal soweit.
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