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Immer auf der Suche nach innovativen Kunstködern hat mich Michael Bengardt von Koeder-Laden.de schon desöfteren auf neue Wege geführt. So auch dieses Mal, als er mir ein paar der neuen ZipBaits-Wobbler zum Testen geschickt hat.
Wie nicht anders zu erwarten war der erste Eindruck hervorragend. Superscharfe, stabile Drillinge schmücken kunstvoll lackierte Hartplastikkörper, die keine Wünsche übrig lassen. Durch die Verwendung von Wolfram (Tungsten) bei der Herstellung liegen die Wobbler ungewöhnlich kompakt in der Hand, was sich beim Werfen sehr positiv auswirkt.
Die Mag-Drive Technologie, welche in Japan als „Super High Balanced System“ bekannt ist sorgt Unterwasser sowohl bei den auftreibenden, als auch die schwebenden Varianten beim Einleiern für einen natürlichen und unauffälligen Lauf. Getwicht ändert sich das schlagartig. Unregelmäßige Schläge aus dem Handgelenk zeigen den wahren Charakter der kleinen Berserker. Davon wird wohl kein grimmiger Räuber unbehelligt bleiben. Übrigens liegen die Gewichte im inneren des Wobblers nicht einfach als frei bewegliche Kugel im Körper, sondern bewegen sich auf einer Schiene. Während dem Auswerfen befinden sie sich im hinteren Bereich des Wobblers, wodurch die extremen Wurfweiten möglich sind.
Gemeinsam mit Hans-Peter Moser war ich zum Testen auf Winterbarsche unterwegs. Nach einiger Zeit hatten wir die Stachler gefunden, dann ging es Schlag auf Schlag. Die vermeintlich Trägen Fische ließen sich im 6 Meter tiefen Wasser weit von ihren Ruheplätzen am Grund nach oben locken ins Mittelwasser, wo sie die ZipBaits Wobbler einer nach dem anderen wegsaugten.
Meine eindeutigen Favoriten waren der Rigge Deep 90F und der Orbit 80 SP-DR.
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